Wirkstoff:
Arnikatinktur.
Zusammensetzung
100 g Creme enthalten:
Arzneilich wirksamer Bestandteil: Arnikatinktur 20 g.
Sonstige Bestandteile: gereinigtes Wasser, emulgierender Cetystearylalkohol, mittelkettige Triglyceride, Glycerolmonostearat 40-50%, 2-Octyldodecanol, Cetystearylalkohol, Carbomer, Ethanol, Phospholipide, PEG-75 Shea Butter Glyceride, Retinylpalmiatat (Vitamin A-palmitat), Ascorbylpalmitat (Vitamin C-plamitat), a-Tocopheral (Vitamin E), Dimeticon, Trometamol, Krauseminzöl, Zinkoxid, Weihrauchöl, Chlorophyll-Cu-Komplex (Farbstoff E 141), Kaliumdihydrogenphosphat.
Anwendungsgebiete:
Zur äußerlichen Anwendung:
- bei Verletzungs- und Unfallfolgen wie Sportverletzungen, Blutergüssen, Verstauchungen, Zerrungen, Prellungen, Quetschungen, Frakturödemen;
- bei rheumatischen Muskel- und Gelenkbeschwerden wie Muskelrheuma, Muskel- und Gelenkschmerzen;
- unter ärztlicher Aufsicht bei oberflächlicher Venenentzündung;
- bei Furunkulose und Entzündungen als Folge von Insektenstichen.
Gegenanzeigen:
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Arnika und anderen Korbblütlern.
Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung:
Nicht im Bereich der Augen auftragen. Der Kontakt mit Augen und Schleimhäuten sowie offenen Wunden sollte vermieden werden. Nach dem Auftragen der Creme sollten die Hände gründlich gereinigt werden.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten:
Keine bekannt.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, sollte 3-mal täglich ein Salbenstrang von 3 cm Länge auf die zu behandelnde Stelle aufgetragen und leicht auf handtellergroßer Fläche einmassiert werden.
Salbenverbände:
profelan-salbe nach Müller-Wohlfahrt etwa 2 mm dick auf die zu behandelnde Stelle auftragen, mit einem Leinenläppchen abdecken und einen Verband anlegen. Der Salbenverband sollte etwa 8 Stunden getragen werden. Bei Bedarf können Salbenverbände mehrmals bis zum Abklingen der Beschwerden angelegt werden.
Nebenwirkungen:
Längere Anwendung an geschädigter Haut, z. B. bei Verletzungen oder Ulcus cruris, ruft relativ häufig ödematöse Dermatitis mit Bläschenbildung hervor. Ferner können bei längerer Anwendung Ekzeme auftreten. Bei hoher Konzentration in der Darreichungsform sind auch primär toxisch bedingte Hautreaktionen mit Bläschenbildung bis zur Nekrotisierung möglich. Sollten Nebenwirkungen auftreten, die in der Packungsbeilage nicht genannt sind, teilen Sie dies Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Enthält14% Alkohol.
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