- Lysin sorgt für gute Löslichkeit des Ibuprofens im Magen und führt zur schnellen Resorption.
- Schnelle Resorption führt zur raschen Anflutung im Blut.
Wirkstoff:
Ibuprofen, DL-Lysinsalz.
Zusammensetzung:
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
1 Filmtablette enthält 342 mg Ibuprofen, DL-Lysinsalz (entsprechend 200 mg
Ibuprofen).
Sonstige Bestandteile:
Povidon, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat,
Methylhydroxypropylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Titandioxid E171.
Anwendungsgebiete:
- leichte bis mäßig starke Schmerzen,
- Fieber.
Hinweise:
Dolormin Schmerztabletten soll längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne
Befragen des Arztes oder Zahnarztes angewendet werden.
Gegenanzeigen:
Wann dürfen Sie Dolormin Schmerztabletten nicht einnehmen?
Sie dürfen Dolormin Schmerztabletten nicht einnehmen bei
- bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Ibuprofen oder einen
der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels,
- ungeklärten Blutbildungsstörungen,
- Geschwüren im Magen oder Darm,
- Schwangerschaft im letzten Drittel
- und nicht anwenden bei Kindern unter 6 Jahren.
Wann dürfen Sie Dolormin Schmerztabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen?
Im folgenden wird beschrieben, wann Sie Dolormin Schmerztabletten nur unter
bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht einnehmen dürfen.
Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
Sie sollten Dolormin Schmerztabletten nur mit besonderer Vorsicht (d. h. in
größeren Einnahmeabständen oder in verminderter Dosis) und unter ärztlicher
Kontrolle einnehmen
- bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (induzierbare
Porphyrien);
- bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus
erythematodes und Mischkollagenosen);
- bei Magen-Darm-Beschwerden oder bei Hinweisen auf Magen- oder
Darmgeschwüre oder Darmentzündungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)
in der Vorgeschichte;
- bei Bluthochdruck und/oder Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz);
- bei vorgeschädigter Niere;
- bei schweren Leberfunktionsstörungen;
- direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.
Was müssen Sie in der Schwangerschaft beachten?
Wird während einer längeren Einnahme von Dolormin Schmerztabletten eine
Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte Dolormin Schmerztabletten nur nach
Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden. In den letzten drei Monaten der
Schwangerschaft darf Dolormin Schmerztabletten wegen eines erhöhten Risikos
von Komplikationen für Mutter und Kind bei der Geburt nicht angewendet werden.
Was müssen Sie in der Stillzeit beachten?
Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in
die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.
Was ist bei Kindern und älteren Menschen zu berücksichtigen?
Kinder unter 6 Jahren dürfen Dolormin Schmerztabletten nicht einnehmen, da der Wirkstoffgehalt zu hoch ist.
Ältere Menschen sollten Dolormin Schmerztabletten nur bei ärztlicher Über-wachung einnehmen.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?
Patienten, die an Heuschnupfen, chronischen Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen), chronischen, die Atemwege verengenden (obstruktiven)
Atemwegserkrankungen (z. B. Asthma) oder chronischen Atemwegsinfektionen
leiden, sowie Patienten mit Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und
Rheumamittel aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistica, dürfen Dolormin Schmerztabletten nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen und direkter ärztlicher Kontrolle anwenden.
Für besagte Patienten besteht bei Anwendung von Dolormin Schmerztabletten ein
erhöhtes Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen).
Diese können sich äußern als Asthmaanfälle (sogenannte Analgetika-Intoleranz/
Analgetika-Asthma), Haut- und Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem)
oder Nesselsucht (Urtikaria). Das gleiche gilt auch für Patienten, die auf
andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.
Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur
Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollte vorsichtshalber eine Kontrolle der
Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.
Bei gleichzeitiger Gabe von Dolormin Schmerztabletten mit Lithiumpräparaten
oder bestimmten Mitteln zur Entwässerung (kaliumsparenden Diuretika) ist eine
Kontrolle der Lithium- und Kaliumkonzentration im Blut nötig (siehe
'Wechselwirkungen').
Bei Einnahme von Dolormin Schmerztabletten vor operativen Eingriffen ist der
Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.
Sollte von ärztlicher Seite eine langfristige Therapie mit Dolormin
Schmerztabletten für erforderlich gehalten werden, sind regelmäßig die
Leberwerte, die Nierenfunktion sowie das Blutbild zu kontrollieren.
Was müssen Sie im Straßenverkehr sowie bei der Arbeit mit Maschinen und bei
Arbeiten ohne sicheren Halt beachten?
Bei der einmaligen oder kurzzeitigen Anwendung sind keine besonderen
Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Worauf müssen Sie noch achten?
Bei längerem hochdosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von
Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen
des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln,
insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur
dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Anal-getika-Nephropathie) führen.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Dolormin
Schmerztabletten und was müssen Sie beachten, wenn Sie zusätzlich andere
Arzneimittel einnehmen?
Beachten Sie bitte, daß diese Angaben auch für vor kurzem angewandte
Arzneimittel gelten können.
Die gleichzeitige Anwendung von Dolormin Schmerztabletten mit Digoxin (Mittel
zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von
Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Störungen) kann den Plasmaspiegel dieser Arzneimittel erhöhen.
Dolormin Schmerztabletten kann die Wirkung von Diuretika (entwässernde Mittel) und Antihypertonika (blutdrucksenkende Mittel) abschwächen.
Dolormin Schmerztabletten kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur
Behandlung von Herzschwäche und zur Blutdrucksenkung) abschwächen. Bei
gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer
Nierenfunktionsstörung erhöht sein.
Die gleichzeitige Gabe von Dolormin Schmerztabletten und kaliumsparenden
Diuretika (bestimmte Entwässerungsmittel) kann zu einer Erhöhung des
Kaliumspiegels im Blut führen.
Die gleichzeitige Verabreichung von Dolormin Schmerztabletten mit Gluko-kortikoiden oder mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln
dieser Art (nichtsteroidale Antiphlogistika und Analgetika) erhöht das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt (siehe 'Nebenwirkungen').
Die Gabe von Dolormin Schmerztabletten innerhalb von 24 Stunden vor oder nach
Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und
einer Zunahme seiner gesundheitsschädlichen Wirkung führen.
Eine Verzögerung der Ausscheidung von Dolormin Schmerztabletten kann durch
Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, bewirkt werden.
Es gibt Einzelfallberichte über Wechselwirkungen zwischen Dolormin
Schmerztabletten und blutgerinnungshemmenden Mitteln. Bei gleichzeitiger
Anwendung wird eine Kontrolle der Gerinnungswerte empfohlen.
Bisher zeigten klinische Untersuchungen keine Wechselwirkungen zwischen
Dolormin Schmerztabletten und oralen Antidiabetika (Mittel zur Behandlung von
Diabetes). Trotzdem wird bei gleichzeitiger Anwendung vorsichtshalber eine
Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.
Welche Genußmittel, Speisen und Getränke sollten Sie meiden?
Während der Anwendung von Dolormin Schmerztabletten sollte Alkoholgenuß
möglichst vermieden werden.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Dolormin Schmerztabletten
nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Dolormin Schmerztabletten sonst nicht richtig wirken kann.
Wieviel und wie oft sollten Sie Dolormin Schmerztabletten einnehmen?
Die empfohlene Einzeldosis für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene liegt bei 342 bis 684 mg Ibuprofen, DL-Lysinsalz (entsprechend 200 mg bis 400 mg
Ibuprofen). Die Tagesgesamtdosis darf 2052 mg Ibuprofen, DL-Lysinsalz
(entsprechend 1200 mg Ibuprofen) nicht überschreiten.
Für Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche bis 15 Jahren beträgt die empfohlene
Tagesgesamtdosis ca. 34 bis zu ca. 50 mg Ibuprofen, DL-Lysinsalz pro kg
Körpergewicht (entsprechend 20 bis 30 mg Ibuprofen pro kg Körpergewicht), verteilt auf 3-4 Einzelgaben.
Alter: (Körpergewicht) | Einzeldosis: Dolormin Schmerz- tabletten, Filmtabletten | Tagesgesamtdosis: Dolormin Schmerz- tabletten, Filmtabletten |
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene | 1 - 2
(entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen) | bis zu 6
(entsprechend bis 1200 mg Ibuprofen) |
Kinder 13 - 14 Jahre (44 - 52 kg) | 1 - 2
(entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen) | 3 - 5
(entsprechend 600 - 1000 mg Ibuprofen) |
Kinder 10 - 12 Jahre (30 - 43 kg) | 1
(entsprechend 200 mg Ibuprofen) | 3 - 4
(entsprechend 600 - 800 mg Ibuprofen) |
Kinder 6 - 9 Jahre (20 - 29 kg) | 1
(entsprechend 200 mg Ibuprofen) | bis zu 3
(entsprechend 600 mg Ibuprofen) |
Wie und wann sollten Sie Dolormin Schmerztabletten einnehmen?
Dolormin Schmerztabletten, Filmtabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit während oder nach einer Mahlzeit eingenommen.
Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, Dolormin Schmerztabletten während der Mahlzeiten einzunehmen.
Wie lange sollten Sie Dolormin Schmerztabletten anwenden?
Nehmen Sie Dolormin Schmerztabletten gegen Schmerzen oder Fieber ohne
ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 - 4 Tage ein.
Überdosierung und andere Anwendungsfehler:
Was ist zu tun, wenn Dolormin Schmerztabletten in zu großen Mengen angewendet
wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?
Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen, wie
Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewußtlosigkeit, sowie
Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Ferner kann es zu Blut-druckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blau-roten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.
Ein spezifisches Gegenmittel (Antidot) existiert nicht.
Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Dolormin Schmerztabletten benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
Nebenwirkungen:
Welche Nebenwirkungen können bei Anwendung von Dolormin Schmerztabletten
auftreten, und welche Gegenmaßnahmen sind gegebenenfalls zu ergreifen?
Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muß berücksichtigt werden, daß sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.
Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen (Geschwüre, Schleimhautdefekte, Magenschleimhautentzündungen) ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.
Häufig können folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Durchfall und geringfügige
Blutverluste im Magen-Darm-Trakt, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut
verursachen können.
Gelegentlich kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen:
- Magen-Darm-Geschwüre, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch.
Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch und/oder eine Schwarzfärbung
des Stuhls auftreten, so müssen Sie Dolormin Schmerztabletten absetzen
und den Arzt sofort informieren.
- Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder
Müdigkeit.
Selten auftretende Nebenwirkungen sind:
- Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie
Asthmaanfälle (eventuell mit Blutdruckabfall); in Einzelfällen ist über Haar-ausfall berichtet worden;
- Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper
(Ödeme), allgemeines Unwohlsein. Diese Krankheitszeichen können
Ausdruck einer Nierenerkrankung (nephrotisches Syndrom, interstitielle
Nephritis) bis hin zum Nierenversagen sein.
Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so
müssen Sie Dolormin Schmerztabletten absetzen und sofort Kontakt mit
Ihrem Arzt aufnehmen.
- Neigung, insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck, zur Ansammlung
von Wasser im Körper (z. B. periphere Ödeme, vornehmlich in den Beinen);
- Sehstörungen. In diesem Fall ist der Arzt umgehend zu informieren und es dürfen keine weiteren Dolormin Schmerztabletten mehr eingenommen werden.
In Einzelfällen können vorkommen:
- schwere Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Erythema
exsudativum multiforme);
- Leber- und Nierenschäden (Papillennekrosen), insbesondere bei
Langzeitbehandlung (siehe 'Vorsichtsmaßnahmen'); erhöhte
Konzentrationen der Harnsäure im Blut;
- Symptome einer Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis), wie starke
Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder
Bewußtseinstrübung. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu
bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen
(systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenosen) leiden.
Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so
müssen Sie Dolormin Schmerztabletten absetzen und sofort Kontakt mit
Ihrem Arzt aufnehmen.
- Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie,
Agranulozytose, Panzytopenie). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen (siehe 'Vorsichtsmaßnahmen'). Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.
- Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen. Anzeichen hierfür können sein:
Anschwellen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Ödeme), Atemnot,
Herzjagen, schwere Kreislaufstörungen bis zum lebensbedrohlichen
Schock. Beim Auftreten dieser Erscheinungen ist sofortige ärztliche Hilfe
erforderlich.
- Psychotische Reaktionen, Depression.
- Ohrgeräusche (Tinnitus).
- Haarausfall.
In Einzelfällen ist im zeitlichen Zusammenhang mit der systemischen Anwendung
spezieller entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch Dolormin Schmerztabletten) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.
Wenn während der Anwendung von Dolormin Schmerztabletten Zeichen einer
Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu
auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate
gezogen werden.
Befolgen Sie die oben bei bestimmten Nebenwirkungen aufgeführten
Verhaltensmaßregeln!
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
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