AHA Creme

Abb. ähnlich


AHA (Alpha Hydroxy Acids)
Dahinter verbergen sich Extrakte aus natürlichen Fruchtsäuren, die z. B. in Zitronen, Äpfeln, Papayas, Zuckerrohr, Wein oder sogar der Weidenrinde (Salicylsäure) und auch in Sauermilch stecken. Ihr Geheimnis: Sie wirken wie eine Rubbelkur im Tiefgang.

Die Geschichte der Fruchtsäuren
Bereits in der Antike badete Cleopatra in Sauermilch und am Hofe des französischen Sonnenkönigs tupften sich die Damen alten Wein auf das Gesicht. Das es sich nicht um ein Hirngespinst handelt, zeigt die chemische Analyse der beiden Stoffe.
Sie beinhalten beide Fruchtsäuren, sog. AHA?s die, wie man heute weiß, die Hautstruktur tatsächlich positiv beeinflussen.

Wie wirkt AHA?
Fruchtsäure bzw. AHA?s dringen zwischen die Hornzellen der obersten Hautschicht und lösen dort die Kitsubstanz. Folge: wie bei einem sanften Peeling werden die trockenen, alten Hautschüppchen schneller abgestoßen, der feuchtigkeitsreiche „Zellnachwuchs“ von unten kann schneller an die Oberfläche. Das ist ein Impuls, der gleichzeitig auch tiefere Hautschichten stimuliert: Die Zellerneuerung wird aktiviert und auch die Neubildung von festigendem Kollagen. Ergebnis: Durch regelmäßiges Eincremen sieht die Haut schnell glatt und gut durchblutet aus. Nach längerer Anwendung verschwinden sogar Fältchen, weil die Hornschicht dünner, die darunter liegende Oberhaut aber kräftiger wird. Ein weiterer Vorteil: Feuchtigkeit wird wesentlich besser gespeichert. Alles Dinge, die nur dann effektvoll sind, solange die Creme auch regelmäßig benutzt wird.

Wirkungen der Fruchtsäuren auf die Haut:

  • Keratolyse,
  • sanftes Peeling,
  • Beschleunigung der Zellteilung,
  • Speicherung von Feuchtigkeit,
  • Glättung feiner Sonnenfältchen,
  • Zunahme der Kollagenproduktion,
  • Zunahme der Elastinproduktion,
  • Wirkung als Aufheller bei Pigmentflecken.

AHA?s (Alpha-Hydroxyd-Acids) sind für kosmetische Zwecke inzwischen unentbehrlich. Durch ihre ausgezeichnete exfoliative, zellstimulierende und aufhellende Wirkung sind sie im Einsatz zur Hautverjüngung und gegen unreine Haut hochwirksam und nicht mehr wegzudenken.

AHA?s (Alpha-Hydroxyd-Acids) wirken wie ein mildes chemisches Peeling auf die äußere Hautschicht, befreien sie von Zellablagerungen, machen sie glatter und weicher und regen die Kollagen- und Elastin-Bildung an.
Der Effekt: kleine Fältchen werden gemindert.

Warum Peeling?
Alle 28 Tage erneuert sich die Haut. So lange dauert es von der „Geburt“ einer Hautzelle bis zu ihrer Abschilferung. Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich dieser natürliche Regenerationsprozeß. Die äußere Hornschicht verhornt stärker, der Nachschub frischer Zellen läßt nach. Ein Peeling hilft bei der „Abfallbeseitigung“ und stimuliert die Zellerneuerung.
Hornpartikel können auch die Ausführungsgänge der Talgdrüsen verschließen und dadurch den Talgfluß hemmen. Durch den behinderten Abfluß treten Stoffe aus dem Ausführungsgang der Talgdrüse und ergießen sich in das umliegende Gewebe. Dies führt unter der Beteiligung von Bakterien zu Entzündungen, die sich als Mitesser und Pickel darstellen.
AHA?s haben einen sanften Peelingeffekt und halten dadurch die Ausführungsgänge der Talgdrüsen offen. Sie wirken somit der Bildung von Mitessern und Pickeln entgegen.

Für welche Haut sind AHA?s sinnvoll?
Bei einer jungen, vitalen Haut sorgen bestimmte Enzyme dafür, daß laufend frischer Zellnachwuchs aus tieferen Hautschichten an die Oberfläche wandert, dort verhornt und schließlich schüppchenweise wieder abgestoßen wird.
Hautalterung (bereits ab dem 25. Lebensjahr!), Streß, Umwelteinflüsse und zuviel Sonne können diesen Ablauf stören und verlangsamen. Folge: Die äußere Hornschicht verdickt sich, der Teint wirkt fahl und müde, und Trockenheitsfältchen werden sichtbar. Durch die Beauty-Säuren wird der natürliche Hautkreislauf wieder angekurbelt.
Am besten kommt fettige oder Mischhaut mit AHA zurecht. Bei empfindlicher, trockener Haut kann es Probleme geben, die Haut könnte mit Brennen und Jucken reagieren. Deshalb bei sensibler Haut am besten ein Pröbchen vorher an der empfindlichen Unterarm-Innenseite (Ellenbeuge) testen und 24 Stunden abwarten.

Was macht AHA sanfter?
Für die Hautverträglichkeit sind die Säurekonzentration und der pH-Wert entscheidend.
Tests haben gezeigt: je höher der pH-Wert, desto geringer die Fähigkeit der Fruchtsäure, die Zellerneuerung der Haut zu stimulieren.
Produkte mit einem pH-Wert über 6 zeigten in Tests überhaupt keine Wirkung. Grund: Er neutralisiert die Fruchtsäure und macht sie total wirkungslos. Liegt der pH-Wert dagegen zwischen 3,0 und 4,5 kann sich die Wirkung optimal entfalten.
AHA® Creme hat einen pH-Wert von 3,7 - 4,4 und ist dadurch sehr reizarm. Hohe Fruchtsäurekonzentrationen haben eine starke Wirkung, das bedeutet aber auch ein erhöhtes Reizrisiko.
AHA® Creme besitzt einen Fruchtsäureanteil von 1,1%. Dadurch ist die Creme sehr gut verträglich und für die tägliche Anwendung geeignet.
AHA® Creme wurde in einem unabhängigen Institut auf seine Verträglichkeit überprüft und als „sehr gut verträglich“ eingestuft.

Wie oft sollte täglich gecremt werden?
Am bestens morgens und abends auf der gereinigten, trockenen Haut. Öfter hilft nicht mehr - im Gegenteil: Wer zehnmal am Tag cremt läuft Gefahr, daß auch sanfte Säuren ihre Wirkung steigern und möglicherweise dann doch die Haut reizen könnten. Letzteres gilt auch für zusätzliche Peelings oder z. B. intensiv wirkende Reinigungsmasken. Während Fruchtsäuren verwendet werden, sollte lieber auf solche Produkt verzichtet werden.
Bei sensibler Haut ist es von Vorteil, die Haut langsam an AHA zu gewöhnen, d.h. anfangs nur 2x pro Woche, dann 4x pro Woche, später einmal täglich auftragen. Nach ca. 4 Wochen kann die Creme dann 2x täglich eingesetzt werden.
Die Wirksamkeit der Fruchtsäuren wird bei sensibler Haut durch ein leichtes Brennen der Haut angezeigt.

Benötigt die Haut Extra-Pflege?
Bei AHA-Cremes ist dies eigentlich nicht nötig, denn in der Creme sind zusätzlich jede Menge Pflegestoffe, die die Haut nach dem sanften Peeling besonders gut schützen und verwöhnen.
Besteht jedoch subjektiv das Gefühl einer zu trockenen Haut, spricht nichts gegen den zusätzlichen Gebrauch einer Pflegecreme.

Schützen AHA-Cremes auch vor Sonnenfältchen?
Während des Sonnens nicht! Im Gegenteil, auf keinen Fall frisch gecremt in die pralle Sonne gehen (Urlaub, auch an Sonnenstudio denken!).
Aber, um sonnenbedingte Schäden zu beseitigen bzw. zu mildern, dafür hat sich AHA bestens bewährt.
Die Anregung der Kollagenproduktion, wie auch eine bessere Feuchtigkeitsspeicherung durch AHA haben eine straffere Haut und damit eine Abflachung von Falten zur Folge. AHA wirkt zusätzlich als Antioxidans, d.h. es hemmt die für die Hautalterung verantwortlichen freien Radikale.
Durch die Fruchtsäuren wird eine Verklumpung der Pigmente verhindert, das gleichmäßige Verteilen beschleunigt. Pigmentierungen, wie Sonnen- und Altersflecken können erfolgreich gebleicht werden. Das Resultat ist ein ebenmäßiger Teint.

Raucher brauchen mehr Schutz
Rauchen schädigt die Haut mehr als bisher angenommen. Der Zigarettenqualm kann den Alterungsprozeß der Haut um 20 bis 30 % beschleunigen. Britische Wissenschaftler verglichen 50 eineiige Zwillingspaare, von denen je einer ein Raucher war. Dabei stellten sie fest, daß die Haut jenes Zwillings, der ein Leben lang rauchte, stark geschädigt war und wesentlich schneller alterte und früher Falten bekam.
Stoffe des Qualm lagern sich auf der Hautoberfläche an und bieten dort Bakterien eine gute Wohnstätte. Aber nicht nur bei Aktivrauchern, sondern in geringerer Konzentration auch bei Passivrauchern.
Ein sanftes Peeling holt Bakterien von der Haut, die sich besonders gerne in die Verhornungen einnisten. Eine weitere wichtige Funktion der AHA?s besteht darin, den pH-Wert der Haut mit zu regulieren. Die Haut weist einen natürlichen Säureschutzmantel auf. Diese natürliche Barriere verhindert ein Eindringen von Mikroorganismen in die tieferen Schichten der Haut. AHA?s senken den pH-Wert minimal und verstärken somit diese Schutzfunktion.

Anwendungsspektrum AHA® Creme
Aufgrund des histologisch gesicherten Wirkungsspektrums eignen sich Fruchtsäuren für zwei Hauptanwendungen:

  • für die Verbesserung und Pflege unreiner Haut / Akne;
  • für die Verbesserung sonnengeschädigter Haut bzw. Falten und Pigmentierungen.

Kosmetische Anwendung:
Verbesserung und Vorbeugung von

  • feinen Falten und Linien;
  • unreiner Haut;
  • Pigmentflecken;
  • eingewachsenen Haaren;

Anwendung bei unreiner Haut / Akne:

  • normalisiert abnorme Keratozyten;
  • verkleinert erweiterte Poren;
  • verstärkt den Effekt von Antibiotika oder Salicylsäure, die durch einen Hautarzt verordnet wurden;
  • löst Pusteln;
  • reduziert Mitesser

Anwendung bei sonnengeschädigter Haut:

  • Verdickung der Epidermis durch vermehrte Kollagenproduktion;
  • bessere Verteilung der Pigmente;
  • Verhinderung von Pigmentverklumpung;
  • Wiederherstellung des physiologischen Aufbaus der Epidermis, dadurch unsichtbarer Wasserverlust gesenkt;
  • Feuchtigkeitsspeicherung durch Wasserbindungsvermögen von AHA.
  • Risiken [Seitenanfang] Unangenehme Nebenwirkungen in Form von Rötung, Schuppung, Spannungsgefühl, Juckreiz oder ähnlichem kommen bei richtiger Anwendung äußerst selten vor. AHA® Creme wurde in einem unabhängigen Institut auf seine Verträglichkeit überprüft und als „sehr gut verträglich“ eingestuft. Ein leichtes Kribbeln bzw. Brennen ist als Ausdruck der Wirkung der Fruchtsäuren anzusehen und deshalb bei sensibler Haut als normal zu betrachten. Zusätzliche Sicherheit durch: Hauttest in der Ellenbeuge vor Behandlung langsames Angewöhnen langsames Steigern der Konzentration


    Preis: EUR 19,50
    Grundpreis: EUR 487,50 / 1l
    Menge: 40 ml
    Hersteller: Hecht Pharma GmbH
    Preis incl. MWSt , Versandkosten pro Bestellung EUR 5,95 bis EUR 40,00 Warenwert

    Hersteller Adresse:
    Hecht Pharma GmbH
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